Alle Stadtgeschichten
Hier findest du alle Texte, die in unserem täglichen Newsletter, dem Wintibrief, erschienen sind.
Wenn aus einer Bergreise der Ironman in Hawaii wird
Sie wollte einfach nur auf den Kilimandscharo – heute startet sie beim Ironman in Hawaii. Ohne Trainer, ohne Plan, aber mit unerschütterlichem Vertrauen in sich selbst. Eine Winterthurer Athletin geht ihren eigenen Weg.
Auf dem Weg zu einem Israel ohne Palästinenser: Evangelikale in den Eulachhallen
Heute und morgen gastiert in den Eulachhallen die evangelikale Veranstaltungsreihe «Gather the Nations». Unter dem Deckmantel des religiösen Festivals sagen Extremisten ihre Meinung.
Musikerlöhne beim Musikkollegium unter Druck
Obwohl Stadt und Kanton Kultursubventionen beisteuern, bleibt das Musikkollegium Winterthur bei den Löhnen ihrer Musiker:innen im Branchenvergleich zurück. Eine Herausforderung, mit der viele Kulturbetriebe vertraut sind.
«In Töss geht die Post ab»
So gesagt gestern Abend von Stadtpräsident Michael Künzle, anlässlich des Besuchs des Stadtrates in Töss. «Andere Landsgemeinden sind ruhiger», meinte Künzle weiter. Tatsächlich gab es bei der jüngsten Landsgemeinde in Veltheim (wir berichteten) kein grosser Anlass zur Kritik. In Töss heisst die Landsgemeinde «Blickpunkt Töss» und sorgte für angeregte Diskussionen.
400 Jungbäume für eine Rosskastanie
Keine Grabkerzen oder weinende, an Bäume gekettete Menschen. Jedoch leidenschaftliche Worte und die Warnung: «Suscht simer irgendwenn im Kochtopf!»
Auf der Strasse dinieren in Mattenbach
Am Sonntag gehörte der Untere Deutweg den Mattenbacher:innen. Das «Schtrassefäscht Mattebach» lud dazu ein, auf der Strasse zu schlendern und am Foodsave-Bankett teilzunehmen.
36,3 Millionen für das Schulhaus Langwiesen
Das Schulhaus Langwiesen in Wülflingen soll für die wachsende Anzahl an Schüler:innen gerüstet und erweitert werden. Für diese Neu- und Umbauten hat der Stadtrat einen Kredit von 36,3 Millionen Franken beantragt, über den das Volk am 28. September abstimmen muss.
«Was wäre, wenn?» ‒ Eine etwas andere Stadtführung durch Winti
Von neuen Höhen, einer Brücke aus Altteilen und Häusern, die fast ohne Heizung auskommen: Drei ZHAW-Absolventen zeigen, wie unsere Stadt weitergedacht werden kann.
Eine Woche als Journalistin
von Annika Graf
Frauenschwund im Parlament
Eine Leser:in fragte: Wieso sind nach vier Jahren viel weniger Frauen im Parlament? Die Behauptung stimmt nur bedingt, förderte aber eine andere Herausforderung zutage.
Herausforderung in der Sozialhilfe: Wohnungsmangel
Die Stadt Winterthur hat im Jahr 2024 91,9 Millionen Franken für die soziale Sicherung ausgegeben. Davon beanspruchten die Sozialhilfe und Zusatzleistungen zur AHV oder IV 79, 5 Millionen Franken. Eine Herausforderung der Sozialhilfe sind die hohen Mieten.
Die Eulach zwischen Beton und Natur
Winterthur ist Eulachstadt? Wo doch die Eulach auf weiten Teilen des Stadtgebiets unzugänglich, unterirdisch und unsichtbar fliesst? Warum liessen frühere Stadtplaner:innen und Bewohnende von Winterthur es so weit kommen? Das wollte ich wissen und begab mich diesen Sommer auf Entdeckungsreise und Spurensuche entlang unseres Stadtflusses. Und habe gelernt, dass die Eulach zwar einst reissender Wildbach war, heute aber wieder entspannter Badeplatz sein könnte.
Drei Emils, ein Andreas und viel Geschichte
Exotisch oder währschaftlich, mit oder ohne Fleisch? Wir sind es gewohnt, die Wahl zu haben, wenn wir ausgehen. Vor 100 Jahren gab es im Gasthaus, was es an dem Tag gab. Fleisch kam dann auf den Tisch, wenn grad eine Sau geschlachtet worden war.
Keine Gesichtserkennung und Fragen, Fragen, Fragen
Eine Behördeninitiative soll den Einsatz biometrischer Gesichtserkennung im Kanton Zürich weitestgehend verbieten. Das Stadtparlament beschloss gestern die Einreichung an den Kantonsrat. Und stellte in der zweiten Sitzung viele Fragen.
Tennis wie noch vor hundert Jahren
Hinter den Hecken des Römerparks versteckt sich eine ein kleiner Park, der auch auf den Ländereien des englischen Adels nicht fehl am Platz wäre. In seiner Mitte steht ein herrschaftlicher Pavillon, umgeben von 4 Tennisplätzen. Es ist das Zuhause des Lawn Tennisclub Winterthur. Am vergangenen Wochenende wurden dort gleich zwei Jubiläen gefeiert – 120 Jahre LTC Winterthur und 100 Jahre Römerpark.
Kitas wollen eine direkte Subventionierung
Bisher unterstützt die Stadt einkommensschwache Eltern, die ihr Kind in die vorschulische Betreuung geben möchten. Von dieser Subvention käme zu wenig bei den Kitas an, sagen über 20 Trägerschaften in Winterthur.
Winterthur entdeckt den Kleidertausch
Immer mehr ungetragene Kleider landen im Schrank oder im Abfall. In Winterthur gibt es eine Alternative: Bei Kleidertausch-Partys wechseln Hosen, Jacken und Schuhe die Besitzer:innen und werden so zum Symbol einer wachsenden Bewegung.
Am Lagerplatz ziehen Rosen ein
Das Gebäude am Lagerplatz 4 steht seit einem Jahr leer. Nun eröffnet dort im November das Restaurant Rosen einen zweiten Standort.
«Die Denkmalpflege ist eigentlich ein Pflegeberuf»
Vor 35 Jahren trat die erste Denkmalpflegerin in Winterthur ihre Stelle an. Dass es sich lohnt Häuser, Industrieareale und ganze Siedlungen zu bewahren, war damals noch keine Selbstverständlichkeit. In Winterthur kam der Widerstand gegen Abrisse und Aushöhlungen von Altstadthäusern aus der Bevölkerung. Konstanze Domhardt, Leiterin der Denkmalpflege in Winterthur erzählt, weshalb Denkmalpfleger:innen keine Verhinderer sind und warum bei Häusern nicht nur die Fassade zählt.
Ein Schoggikuchen für ein Ämtli
Aus dem Traum des Mehrgenerationenhauses Giesserei ist Wirklichkeit geworden. Jetzt gibt es das Buch zum Bullerbü-Märchen.
«Danis legendärer Caipistand» – Caipirinha aus Überzeugung
Dani und sein «Caipi» sind seit über 20 Jahren ein Fixpunkt an der Seemer Dorfet. Daniel Helbling erzählt, was es für einen «legendären» Caipirinha braucht und weshalb es Stand ohne seine Familie nicht mehr geben würde.
Veltheim kann sich (fast) nicht beschweren
Baustellen, Barrieren, Bundesrecht ‒ und worüber an der Veltemer Landsgemeinde sonst noch gesprochen wurde.
Baukultur Winterthur bekommt ein Zuhause
Die IG «Baukulturhaus Winterthur» will die Liegenschaft in der das «Forum Architektur Winterthur» seit zehn Jahren eingemietet ist, kaufen. Entstehen soll ein Ort, an dem sich Fachleute und die breite Bevölkerung zum Thema Stadtentwicklung austauschen können.
Hal Lo Dri? Ho Li Di!
Kraftorte von Martin Frischknecht
Nach 70 Jahren packt die église française ihre Sachen
340 Jahre alt ist die französische Kirchgemeinde in Winterthur. Nun geht für sie ein neues Kapitel auf ‒ in Wülflingen.
Für diesen Laden gab es nie einen Businessplan
Jonglierbedarf, Knalltüfeli, Gumpibälle und Scherzartikel – der Jugglux zieht um. Den Grümscheli-Eggä nimmt er mit.
Über 100 Meter musst du gehn
Am 28. September stimmen wir darüber ab, ob es an der Paulstrasse ein weiteres Veloparking geben soll. Parkiert wird darin nicht sofort, aber benötigt wird es auf jeden Fall, sagt Stadträtin Christa Meier.
Winterthur ringt um den Ausbau der ARA Hard
Winterthur plant den Ausbau der Abwasserreinigungsanlage Hard. Für die Erweiterung wird mehr Platz benötigt. Die Stadt will deshalb eine Fläche im Hardholz roden und im Gegenzug eine Ersatzaufforstung im Niederfeld. Doch nicht alle sind von dem Projekt überzeugt.
Die Stadt will das ehemalige Sommertheater sanieren
Ausser vielleicht angeheiterten Jugendlichen, die auf dem Nachhauseweg eine Laterne mitgehen lassen, erfreuen Baustellen in der Stadt die wenigsten. Anfang 2026 wird es an prominenter Lage eine neue geben. Diese dürfte aber auch bei breiterem Publikum auf Zustimmung stossen ‒ das seit 2022 leerstehende Sommertheater wird saniert.
150 Jahre mehr als Turnen ‒ der TV Wülflingen feiert Geburtstag
Am Wochenende steppt der Wolf ‒ genau, an der Wülflinger Dorfet. Nebst Bier, Bowling und Bands finden neugierige Wülflinger:innen am Anlass auch Bildung. Und zwar im Saal des Kirchgemeindehauses, wo das Dorfmuseum seine Ausstellung zum Jubiläum des TV Wülflingen zeigt.
Still sitzen bitte!
Geschichte vor Ort
Geschminkte Nerds mit Glitzer und Grips
Für viele ist das Technorama ein Ort, den sie aufsuchen, um die Kinder zu beschäftigen. Diese Woche wird es im Rahmen des Sommerprogramms «Spätschicht» von Dragqueens aufgemischt. Adults Only.
Die Frauenfelderstrasse bleibt holprig
Gestern hat das Stadtparlament den Kredit für den Ausbau der Strasse mit 29 zu 23 Stimmen bei einer Enthaltung abgelehnt. Es ist das vorläufige Ende eines Projekts, dessen Weg steiniger war als die Hauptverkehrsachse durch Oberi selbst.
Wenn der Zivildienst fällt - Winterthur wäre betroffen
Der Zivildienst hilft dort, wo die Gesellschaft ihn benötigt, wie in Schulen, Pflege, Naturschutz oder Sozialem. Geplant ist aber, dass es ihn schon bald nicht mehr gibt. Das würde auch gemeinnützige Winterthurer Institutionen treffen.
Sie schwimmt mit Titanplatten im Rücken um Medaillen
Für die 17-jährige Ylenia ist Schwimmen mehr als Sport. Sie lebt für den Wettkampf. Doch plötzlich nimmt ihre Geschichte eine Wendung, mit der niemand gerechnet hat.
Wieso Naturgeschichte auch wichtig ist
Geschichte vor Ort
Sparen – aber niemand will sagen wie
Stadtrat und Parlament streiten sich weiterhin ums Budget. Daran wird auch der jetzt gefällte Entscheid des Bezirksrats nichts ändern.
Neu in Winterthur: Wie deutsche Einwandernde die Stadt erleben
In Winterthur leben Stand Juni 2025 122'000 Menschen. Circa 5500 davon sind deutsche Einwohnende und bilden damit die grösste Zuwanderergruppe. Wie funktionieren die Integration und das Ankommen von Deutschen in Winterthur? Wie sehen deutsche Neuankömmlinge unsere Stadt? Darüber habe ich mit drei Deutschen gesprochen, die alle neu in Winti sind.
Ein Tabuthema, das uns alle betrifft
Gemeinsam besuchen wir Herr B. und sprechen mit ihm über Einsamkeit im Alter. Der ehemalige Stadtpolizist sagt, er wisse nicht, wie es die alten Menschen früher ohne Fernseher gemacht hätten.
50 Jahre PFF – wie aus einer einfachen Idee ein modernes Festival wuchs
1975 hatten zwei Pfadis aus Winterthur eine Idee. Was wäre, wenn sie andere Pfadis aus der ganzen Schweiz zum gemeinsamen Singen und Musizieren einladen? Das Pfadi Folk Fest war geboren. Seither hat sich die Form zwar geändert, doch sein Charakter blieb erhalten.
Sommerferienblues
Florian ficht flotte Verse
«Mit einer Familie würde ich nicht über die Runden kommen»
Erwerbslosigkeit bedeutet mehr als fehlendes Einkommen – sie bringt Unsicherheit, Scham und oft den Verlust von Perspektiven mit sich. Peter weiss, wie sich das anfühlt. Seine Geschichte zeigt, wie schwer es sein kann, wieder Fuss zu fassen.
Die Seele aus dem Leib
Kraftorte von Martin Frischknecht
111-jähriger Speisewagen in Winterthur
Ein hölzerner Speisewagen aus 1914 wurde aus dem Verkehrshaus nach Winterthur geliefert. Hier wird der alte Wagen komplett revidiert, inklusive allen historischen Details.
SVP lanciert Wohnungsinitiative ‒ die Musikfestwochen haben das Nachsehen
Der Platz ist knapp. Nicht nur, wenn die Polizei den Neumarkt für den Parteitag der SVP abriegelt. Auch in Winterthurer Wohnungen.
Die Tössemer Dorfet lebt wieder auf
Das Quartier Tössfeld gehört genaugenommen gar nicht zu Töss. Trotzdem findet am Wochenende die Tössemer Dorfet dort statt. Nach schwierigen Jahren für das Quartierfest wagen die Tössemer:innen dort einen Neuanfang. Ein Augenschein vor Ort zeigt, dass die Zeichen auf Erfolg stehen.
Zigi-freie MFW auf magischen Schuhsohlen
Im Zukunftslabor der Musikfestwochen wurde herumgesponnen – wie diese 2050 aussehen könnten, lässt sich nur erträumen.
US-Zölle treffen die Industrie unterschiedlich hart
Seit vergangenem Donnerstag ist es eine beschlossene Sache: Für die Schweiz gilt seit dem 7. Januar ein Zollsatz von 39 Prozent. Und schon jetzt reagieren erste Firmen auf die neu geltenden Zölle. Doch wie wirkt sich das auf Winterthur und seine Industriebetriebe aus?
Was ist der «CSD-Winti» und was unterscheidet ihn von einer Pride?
Am 23. August findet Winterthurs erster Christopher-Street-Day statt – der Gedenktag der queeren Community. Wer jetzt an einen Pride-Umzug denkt, liegt falsch. Zumindest ein bisschen. Doch wo liegt der Unterschied? Und weshalb braucht es den «CSD-Winti»? Ein Gespräch mit den Organisator:innen.
Wer vertritt die Stadt?
Wieso sind Personen mit Migrationshintergrund im Stadtparlament von Winterthur nicht vertreten? Liegt es an den Parteien, oder sind diese Gruppen nicht interessiert? Diese spannenden Fragen hat uns ein Leser gesendet. Wir haben versucht, ihnen auf die Spur zu kommen.
Helfen, wo die Musik spielt – seit 50 Jahren
Die Winterthurer Musikfestwochen werden 50 Jahre alt. Und sind grösser und erfolgreicher denn je. Wir fragen Sabine Gerstenkorn, die bisher bei jeder einzelnen MFW als Helferin dabei war, wieso man so lange durchhält und warum sich immer wieder neue Helfende für die MFW begeistern.
Winterthur sucht neue Wege für seine Altstadt
Zugeklebte Schaufenster und hohe Mieten: Laut einer Analyse stehen rund fünf Prozent aller Lokale in der Winterthurer Innenstadt leer. Der zunehmende Leerraum wirft viele Fragen auf.
Welchen Einfluss hat die kantonale Gymnasialreform auf die Kantonsschule Büelrain?
Die alten «Baracken» wurden abgerissen und durch einen modernen Betonbau ersetzt. Aber nicht nur äusserlich hat sich die Kantonsschule gewandelt, auch der Unterrichtsstoff wurde angepasst. Seit letztem Jahr können angehende Gymnasiast:innen das Schwerpunktfach «PPP» - Philosophie, Psychologie und Pädagogik - wählen. Trotz dieser Veränderungen ist das «Büeli» noch immer vor allem als «Wirtschaftsgymnasium» bekannt. 80 Prozent der Schüler:innen an der KBW belegen das Schwerpunktfach «Wirtschaft und Recht». Nun könnte sich aber auch das ändern.
Nach den Ferien ist vor dem Lehranfang
Während einige noch irgendwo die Meeresbrise einfangen oder ihre Wanderschuhe schnüren, treten andere ihre Lehrstelle an.
Amigurumi & Abenteuer: Kreative Sommerferien in Winterthur
Im «Fibre Atelier» kann man besonders schönes und nachhaltiges Garn kaufen. Beim Blick durchs Schaufenster präsentierte sich mir letztens ein buntes Gewusel von Kindern, die mit der Häkelnadel hantierten und herzige kleine Tierchen häkelten. Es ist Sommerferienzeit und damit auch Ferienprogrammzeit.
Land unter bei der Unterführung Wülflingerstrasse
Geschichte vor Ort
Lebensfragen, glühende Konfirmanden und eine brennende Krippe
Thomas Plaz schaut auf 27 Amtsjahre als Stadtkirche-Pfrarrer zurück.
«Oises Openair» - Wieso organisiert man heute noch ein Musikfestival?
Sommer ‒ das ist Festivalsaison, zumindest historisch. Dass es gerade kleinere Festivals immer schwerer haben, ist kein Geheimnis. Der Tagesanzeiger schrieb vor einem Monat gar vom «grossen Festivalsterben». Gegensteuer kommt von einer Winterthurer Freundesgruppe.
1000 Cevis im grössten Lager seit Jahren
Was Cevi, Pfadi und Jubla angeht, bin ich ein ziemliches Greenhorn. Umso überraschter war ich, als ich das Sommerlager des Cevi Winterthur-Schaffhausen besuchte.
Rückbau statt Abbruch
Auf dem alten Stewi-Areal entsteht eine neue Überbauung. Das Projekt soll neue Nachhaltigkeitsstandards setzen und doppelt so viel Platz wie das Sulzer-Hochhaus bieten.
Das Wagenkollektiv bleibt ‒ vorerst
Das «Wagenkollektiv Mumpitz» hat sich auf einer Wiese der Stadt eingerichtet. Da es sich dabei um eine illegale Besetzung handelt, will die Stadt die Besetzer:innen vom Platz haben. Nun hat sich das Bezirksgericht damit befasst. Oder eben nicht.
Wer fliegt, sollte auch landen können
Stadttaube
Eine Münze als Machtmittel
Geschichte vor Ort
Rotweisse Liebe – grosse Emotionen und knallhartes Geschäft
Andreas Mösli hat massgeblich dazu beigetragen, dass der FC Winterthur heute erstklassig spielt. Im Interview spricht er über seinen Antrieb, die Ziele des FCWs und wieso der Club bis auf Weiteres gegen den Abstieg spielt.
Lange Reden über Bus und Bäche
Fische wohnen gern in revitalisierten Gewässern, Anwohnende an ruhigen Strassen und ein paar Menschen auch in umgebauten Bauwagen. Für Diskussionen sorgten gestern im Parlament alle drei Wohnformen.
Wie eine Winterthurer Illustratorin Heimschicksale sichtbar macht
Simone Stolz gibt in ihrem neuen Buch den Geschichten ehemaliger Heimkinder eine Stimme. Entstanden ist eine eindrückliche Annäherung an ein verdrängtes Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte.
Von Schlossgespenstern und Hegis
Histörische Mauern, ein Turm und blühende Gärten erwarten dich im Schloss Hegi. Dieses Jahr ist es 800 Jahre alt. Zeit für einen Blick zurück.
Erst Mafiaboss, dann Verwaltungsrat, jetzt Ehrenpräsident
Das Casinotheater ist ein Winterthurer Kleinkunst-Wunder: Seit 25 Jahren finanziert es sich ohne Gelder der öffentlichen Hand. Dafür gesorgt hat massgeblich einer seiner Gründer: Viktor Giacobbo. Mitte Juni ist er aus dem Verwaltungsrat zurückgetreten ‒ was aber nur wenig verändere, wie er im Interview versichert.
Wohin mit Walter?
Walter Fallegger wohnt als Dauercamper auf dem Zeltplatz. Wenn es nach dem Stadtparlament geht, aber nicht mehr lange.
Zweiter Generationenwechsel beim Figurentheater
Das Figurentheater in Winterthur erhält nach 25 Jahren eine neue Leitung. Die Leitung aber bleibt, dank der Freude zum Hobby, in Familienhand
Das letzte Wort bei der Schützenweiher-Sanierung hat das Volk
Rechnung und Tätigkeitsberichte interessierten am Dienstag nur am Rande. Stattdessen bewegten die drei Verpflichtungskredite Schützenweiher. Vom Parlament wurden sie allesamt angenommen, doch die AL hat gemeinsam mit der IG Camping das Referendum angekündigt.
Zur heiligen Quelle
Kraftorte von Martin Frischknecht
Ein neues Badhaus fällt ins Wasser
Vier Jahre sah es gut aus für die Idee einer neuen «Badewannenmoschee» an der Badgasse. Nun soll das ehrwürdige Gebäude als Büroraum genutzt werden.
C-Juniorinnen des FC Töss jubeln über ersten Cupsieg
Jubel, Nervenflattern und ein Pokal, der alles bedeutet: Beim Cup-Final der C-Juniorinnen treffen Emotionen und Teamgeist aufeinander. Und es entstehen Momente, die unter die Haut gehen.
«bare Ware» packt ein - Und erfindet sich dabei neu
Kaffee und Nüsse und Duschgel und und und. Im Unverpackt-Laden «bare Ware» gibt es ausser Fleisch alles, was ein gängiger Detailhändler auch anbietet. Mit einem Unterschied allerdings – alle Produkte stammen aus nachhaltiger, meist regionaler Produktion und werden unverpackt angeboten.
Mehr Vereine, weniger Foodstände
Das Albanifest ist das Fest der Vereine. Wer kriegt einen der begehrten Standplätze ‒ und wer nicht?
Verstorbene «beim Namen nennen»
Weltweit gelten über 120 Millionen Menschen als Vertriebene. Unter anderem mit einer Installation auf dem Kirchplatz gedachten Winterthurer:innen am Wochenende den Opfern dieser Fluchtbewegungen.
Freizeitspass mit Grenzen
Florian flicht flotte Verse
Winterthur wird zur Pickleball-Hochburg
Was auf den ersten Blick aussieht wie Mini-Tennis mit Küchengeräten, ist in Wahrheit ein rasant wachsender Sporttrend, der weltweit begeistert – von den Promis in Kalifornien bis zu den Sportplätzen in Winterthur.
«Wir riefen Arbeitskräfte, aber es kamen Menschen»
Winterthur ist als Industriestadt auch eine Migrationsstadt, denn in den Hallen von Sulzer, Rieter, SLM und Co brauchte es viele Arbeitskräfte, die für wenig Lohn und unter schwierigen Bedingungen bereit waren, in die Schweiz zu kommen. Eine Podiumsdiskussion des Vereins «Tesoro» gab am Mittwoch Einblicke in die Welt dre Saisonniers.
ADHS: Das lange Warten auf die Diagnose
AD(H)S oder nicht? Das muss das Sozialpädiatrische Zentrum am Kantonsspital Winterthur immer öfters abklären. Das hänge aber nicht mit einem tatsächlichen Anstieg der Fälle zusammen, sagt Chefarzt Kurt Albermann.
Lustwandeln in die Mitte
Kraftorte von Martin Frischknecht
Schweres Gerät und luftige Tanzschritte
Zum 130. Jubiläum der Nagelfabrik findet in deren Räumlichkeiten eine Mischung aus Sounderlebnis, Tanzperformance und Geschichtsrundgang statt.
«Dings» - Nino Widmer bringt Lido Feeling an die Töss
Um sich an heissen Sommertagen abzukühlen, gibt es in Winterthur neben den Freibädern noch zwei andere Möglichkeiten. Wem ein Sprung in einen der zahlreichen Brunnen der Stadt zu gewagt ist, findet sich meist auf einer Kiesbank an der Töss wieder. Ein kaltes Getränk gehört da genau so dazu wie ein knisterndes «Fürli» und Sonnencreme. Doch genau da liegt das Problem - Getränke haben die mühselige Eigenschaft, warm zu werden. Und Kühlschränke gibt es in einem Naherholungsgebiet bekanntlich auch nicht. Dieses Problem hat Nino Widmer mit seiner fahrbaren Bar «Dings» gelöst.
«Libellenhaus» plant erste Wohngruppe für Magersüchtige
Der Verein Libellenhaus betreut in Winterthur magersüchtige Personen und deren Angehörige. Und plant eine betreute Wohngruppe zur Selbsthilfe.
Eine halbe Milliarde für die Schulhäuser
Mehr bauen, weniger sanieren und die Klassenzimmer besser nutzen: Am Freitag stellte die Stadt ihre Immobilienstrategie für den Schulraum vor.
Eine Brücke nur für Abwasser
Der Zulaufkanal zur Kläranlage Hard wird saniert. Dazu gehört auch eine neue Querung des Abwasserkanals über die Töss. Dafür wurde gestern eine 40 Tonnen schwere Brückenkonstruktion an Ort und Stelle gehoben.
Wie klimafreundlich is(s)t Winti?
Heute beginnt in Winterthur die fünfte Klimawoche. Unter anderem tragen auch Gastrobetriebe mit nachhaltigen Menüs zur Aktionswoche bei. Aber gekocht ist bekanntlich noch nicht gegessen.
Wieso Geschichte wichtig ist
Geschichte vor Ort
Wegen Lärm zum Sturmgewehr gegriffen
Im August 2023 schoss ein 33-jähriger Schweizer mehrmals auf das Türschloss seines Nachbars. Angeblich, weil dieser zu laut war.
«Schach ist Kampf- und Ausdauersport zugleich»
Kinder und Sport-Events haben eine Gemeinsamkeit – sie sind meist laut. Umso erstaunlicher also, dass an einem Anlass, der beides kombinierte, angespannte Stille dominierte. Lediglich das Klicken der Uhren unterbrach sie gelegentlich. Im Eventlokal Osttor an der St. Gallerstrasse wurde Schach gespielt – auf meisterlichem Niveau. Denn an diesem Pfingstwochenende duellierten sich Kinder und Jugendliche in den Kategorien U8 - U16 um den Schweizermeistertitel im Jugendschach. Und zwei Spieler der Winterthurer Schachgesellschaft waren ganz vorne mit dabei.
Gruss aus den nassen Pfingstlagern
Das Wetter meinte es nicht gut an Pfingsten. Doch nur deswegen liessen sich die Pfadi- Cevi- und Jubla-Kinder die Stimmung nicht vermiesen. Besuch in den Pfilas.
Im Taubenschlag wird es eng
Stadttaube
Die Zukunft unseres Bahnhofs
In zehn Jahren werden täglich 156'000 Pendler:innen über den HB Winterthur reisen. Dass er ausgebaut werden muss, ist klar. Aber wie? Mitreden möchte ein Winterthurer Verein.
Afro-Pfingsten und das koloniale Erbe Winterthurs
Die Afro-Pfingsten sind längst mehr als ein Kulturfestivals. Heute entfaltet sich über die Feiertage ein üppiges Rahmenprogramm, das nicht nur die Sonnen-, sondern auch die Schattenseiten der europäisch-afrikanischen Beziehungen beleuchtet.
Vom Kloster zum Tech-Cluster
Das ehemalige Rieter-Areal heisst heute Vitus-Areal. Und auch sonst hat sich auf dem Gebiet des ehemaligen Dominikanerinnenklosters viel getan.
Über Tempo 30 entscheiden die Gemeinden
Das Stadtparlament will sich die Tempohoheit auf seinen Strassen nicht nehmen lassen. Es beschloss gestern das Referendum gegen die bürgerliche Mobilitätsinitiative.
Warum machen Badis immer Minus?
Kaum liegt der erste Schwümbi-Tag hinter uns, kommt das Wasser schon wieder von oben. Passend dazu hat uns eine Leser:in gefragt, weshalb die Badis nicht rentieren. Vorab: Am Wetter liegt das nicht.
EM-Boom im Frauenfussball
In knapp vier Wochen rollt der Ball zur UEFA Women’s Euro 2025 in Basel und mit ihm vielleicht auch die Zukunft des Schweizer Frauenfussballs. Immer mehr Mädchen mischen auch in Winterthur das Spielfeld auf. Doch das wachsende Interesse bremst ausgerechnet die Clubs aus.
Mattea Meyer und Nik Gugger: zwei kräftige Stimmen in Bern
Am Montag beginnt in Bern die Sommersession. Dann pilgern National- und Ständerät:innen aus der ganzen Schweiz nach Bern, um über anstehende politische Geschäfte zu beraten. Aus Winterthur machen sich Mattea Meyer und Nik Gugger auf den Weg, beide sitzen für den Kanton Zürich im Nationalrat.