Alle Stadtgeschichten

Hier findest du alle Texte, die in unserem täglichen Newsletter, dem Wintibrief, erschienen sind.

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Welchen Einfluss hat die kantonale Gymnasialreform auf die Kantonsschule Büelrain?

Die alten «Baracken» wurden abgerissen und durch einen modernen Betonbau ersetzt. Aber nicht nur äusserlich hat sich die Kantonsschule gewandelt, auch der Unterrichtsstoff wurde angepasst. Seit letztem Jahr können angehende Gymnasiast:innen das Schwerpunktfach «PPP» - Philosophie, Psychologie und Pädagogik - wählen. Trotz dieser Veränderungen ist das «Büeli» noch immer vor allem als «Wirtschaftsgymnasium» bekannt. 80 Prozent der Schüler:innen an der KBW belegen das Schwerpunktfach «Wirtschaft und Recht». Nun könnte sich aber auch das ändern.

Von Sebastian Galli
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«Dings» - Nino Widmer bringt Lido Feeling an die Töss

Um sich an heissen Sommertagen abzukühlen, gibt es in Winterthur neben den Freibädern noch zwei andere Möglichkeiten. Wem ein Sprung in einen der zahlreichen Brunnen der Stadt zu gewagt ist, findet sich meist auf einer Kiesbank an der Töss wieder. Ein kaltes Getränk gehört da genau so dazu wie ein knisterndes «Fürli» und Sonnencreme. Doch genau da liegt das Problem - Getränke haben die mühselige Eigenschaft, warm zu werden. Und Kühlschränke gibt es in einem Naherholungsgebiet bekanntlich auch nicht. Dieses Problem hat Nino Widmer mit seiner fahrbaren Bar «Dings» gelöst.

Von Sebastian Galli
Turniersaal Panorama

«Schach ist Kampf- und Ausdauersport zugleich»

Kinder und Sport-Events haben eine Gemeinsamkeit – sie sind meist laut. Umso erstaunlicher also, dass an einem Anlass, der beides kombinierte, angespannte Stille dominierte. Lediglich das Klicken der Uhren unterbrach sie gelegentlich. Im Eventlokal Osttor an der St. Gallerstrasse wurde Schach gespielt – auf meisterlichem Niveau. Denn an diesem Pfingstwochenende duellierten sich Kinder und Jugendliche in den Kategorien U8 - U16 um den Schweizermeistertitel im Jugendschach. Und zwei Spieler der Winterthurer Schachgesellschaft waren ganz vorne mit dabei.

Von Sebastian Galli
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Besetzte Wiese als alternativer Wohnraum

Fast verloren stehen sie dort: Die Bauwagen auf einer grossen Wiese zwischen Autobahn, Bahnlinie und Töss. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, eine Reportage über die Bewohnenden zu schreiben, die sich seit Februar hier niedergelassen haben. «Wagenkollektiv Mumpitz» nennen sie sich. Bald musste ich aber feststellen, dass es schwierig ist, das Kollektiv zu erreichen. Wenn ich vorbeiging, war niemand da, und auch die Mails an die angegebene Email-Adresse kamen allesamt zurück.

Von Gioia Jöhri